Bis vor gar nicht allzu langer Zeit beinhaltete meine Kunst eine klare Absicht. Meine Bilder sollten Botschaften senden, der Gesellschaft einen Spiegel zeigen. Ich wollte meine Sprache erfinden, in der Hoffnung damit etwas zu bewegen. Ich glaube das habe ich auch an einigen Stellen geschafft.
 Was ich in meinen Bildern formuliert habe, lässt sich mittlerweile mit den unterschiedlichsten Worten beschreiben. Im Kern geht es um Menschlichkeit. 

Mit der Eröffnung eines Kunstraumes in meiner Heimat bin ich einen ungewöhnlichen Schritt gegangen. Moderne Kunst im öffentlichen Alltag einer rheinischen Kleinstadt wird diskutiert. Gerade lokal relevant, äußerte ich mich vor allem zu dem hier besonders großen Schützenfest oder zu anderen fleischigen Angelegenheiten des Bürgertums. Mein Atelier/Galerie befindet sich in der ehemaligen Metzgerei meiner Großeltern. Das war ein eigentlich stiller Protest.

Ein generelles Bewusstsein für die Probleme unserer Zeit macht sicherlich Fortschritte. Aber die Schritte sind klein, wenn man sieht wie viel noch zu tun ist. Auch die Diskrepanzen in verschiedenen Gemeinschaften der gleichen Gesellschaft scheinen groß. 

 Zu meinem Abschluss an der Düsseldorfer Kunstakademie im Januar 2024 habe ich meine Position in ihrem Grundsatz überdacht.

Meine letzten Jahre waren ein Spagat zwischen kleinbürgerlicher Freundlichkeit, peinlichem Spießertum, wundervoller Ästhetik, wahnsinnigem Künstler-Genie Geschwafel und persönlicher Verarbeitung. Dabei kam ich mir manchmal vor wie ein Elefant im Porzellanladen, in dem alles von Wert in Tresoren verschlossen wurde.

Mit dieser Erkenntnis und dem Wunsch nach Abschluss und Klarheit funktioniert meine humorvoll-figurative Malerei nicht mehr.

Also erlaube ich mir eine neue malerische Ebene.

Hierbei dominieren Fragen meine Arbeit, die ich mir in den letzten Jahren nebenbei gestellt habe. Vor allem wann wird eine Linie als Linie wahrgenommen und ab wann wirkt sie wie eine Form. Auch der Farbauftrag oder die Größe der Darstellung entscheiden jetzt mehr darüber, ob ein Bild ein Kunstwerk ist.

Wenn man möchte kann man diese Formalitäten wiederum auf Inhaltliches beziehen. Denn im übertragenen Sinne, geht es auch bei meinen Narrationen immer wieder um Dimension, Distanz und Nähe, Grenzen und die Suche nach Tiefe. 

Und jetzt möchte, dass meine Linien tanzen.

Hier könntest du dich kurz vorstellen und erklären, was du tust. Was macht dich besonders, und wie kannst du deinen Kunden helfen? Das muss gar nicht lang sein. Eigentlich ist es sogar eine gute Idee, den Text möglichst kurz zu halten, weil die meisten Leute nicht viel auf Bildschirmen lesen möchten.

Unsere Arbeit ist unsere Leidenschaft und ein positiver Antrieb für jeden neuen Tag. Sie bringt uns dazu, Herausforderung als Chance zu verstehen und neue Ziele zu erreichen.

Meine Arbeit ist meine Leidenschaft und ein positiver Antrieb für jeden Tag. Sie bringt mich dazu, an jeder neuen Herausforderung zu wachsen und so neue Ziele zu erreichen.

Ausstellungsansicht "Schwamm drüber"

Ausstellungsansicht "Schwamm drüber"

Fast überall ist Schönes

140 x 240

Drei Damen

60 x 160 

Kaulquappen

100 x 100

Vorgartenfantasie

40 x 50

Neusser Furth

100 x 100

Ausstellungsansicht "Herbstsonne"

Ein Wow 

70 x 80

Wurzeln

150 x 110

Ausstellungsansicht "Schützen"

Hü und Hot

135 x 150

Abenteuerland

150 x 95

shooting stars

25 x 25

Candy cotton canvas

80 x 60

Stechschritt

85 x 70

Schwein sein

170 x 150 

Appiti

40 x 60 

Partybus

130 x 170

Atompils

30 x 30

Eiskellerstraße 

100 x 100